Shakmat Modular – Clock O’Pawn

Shakmat Modular – Clock O’Pawn
Clock O’Pawn konzentriert sich auf eine Sache und macht sie sehr gut: das Erzeugen von Taktsignalen. Extern über Gate/Trigger oder MIDI synchronisiert. Intern über einen Potentiometer eingestellt oder über eine Extrataste getippt. Zwei weitere Tasten lassen die Uhr starten / pausieren (kein Reset) oder vollständig stoppen. Und es gibt noch weitere nützliche Details, wie z. B. eine alternative zweite Taktausgabe und einen Rücksetzimpuls, der das Taktsignal etwas nach vorne verschiebt.
Neben einem einfachen Kopfhörerausgang ist eine vielseitige Uhr ein weiteres, oft übersehenes Modul. Clock O’Pawn ist genau das und zeichnet sich durch direkten Zugang und keine Menüs aus. Sie ist ein idealer Partner für Shakmat-Module, aber auch generell für Systeme jeder Größe interessant.
Das interne Tempo kann über eine Tap-Taste (erwartet 4 Takte) oder einen Knob (von 60-240BPM) eingestellt werden. Die Ausgabeuhr ist eine 16th Clock. Das sind vier Schläge pro Viertelnote oder 4ppq. Dieses “Format” wird auch vom analogen Clock-Eingang erwartet. Dieser Eingang wird ständig überwacht, sodass die Clock O’Pawn ohne Verzögerung startet. Außerdem gibt es einen MIDI-Eingang, der als 1/8-Klinkenstecker ausgeführt ist. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass auf der Rückseite des Moduls das richtige MIDI-Format eingestellt ist.
Weitere Details, die zu dem Erlebnis beitragen, sind:
Der Schwungfaktor, der mit einem dedizierten kleinen Potentiometer zwischen 0-100% eingestellt werden kann.
Ein zweiter Taktgeberausgang, der entweder den ignorierenden Taktgeberschwung ausgibt oder nach dem Drücken der Stopptaste (oder beides) weiterläuft.
Ein etwas früherer Rücksetzimpuls an der Rücksetzausgabe, sodass angeschlossene Module zunächst sich selbst zurücksetzen und dann nach der Uhr zu laufen beginnen.
All dies macht die Clock O’Pawn zu einem super netten und straighforward zu verwendenden Uhrenmodul.